Leitartikel
zur Geschichte, zur Organisationsstruktur und zum Aufbau der Bolivarischen Bewegung
in Kolumbien und weltweit. Mit ihr erfolgen aktuell im Land der politische und
soziale Kampf sowie die Vermittlung der revolutionären Sache.
Vorgeschichte
Seit Juli 1964, als die Regierung Kolumbiens unter dem
konservativen Präsidenten Guillermo León Valencia und mit Hilfe der USA, die
Bauern von Marquetalia angriff, gibt es die Idee einer offenen und breiten
politischen Bewegung mit dem Ziel der Einheit aller linken Oppositionellen und
um eine Front gegen die traditionellen Parteien zu bilden. Die Ereignisse mit
dem Plan LASO (Latin American Security Operation), dem militärischen Vernichten
der aufständischen und selbständig agierenden Bauern in einigen Gebieten,
brachte zuerst die Gründung von bewaffneten Bauernverbänden und die
Verabschiedung eines Agrarprogramms zum Ausdruck. Aber schon damals wurde im
siebten Punkt des Agrarprogramms die Realisierung einer Allianz zwischen Bauern
und Arbeitern in einer Einheitsfront aller Kolumbianer zum Wechsel der
Regierung gefordert und um die alten Strukturen des Großgrundbesitzes zu zerschlagen.
In dieser breiten und offenen Front sollten alle demokratischen, progressiven
und revolutionären Kräfte vereinigt werden, um das Land zu befreien.
Später, in der siebten Konferenz der FARC-EP im Jahr
1982, redete Jacobo Arenas, Politstratege der Guerilla, von der Bolivarischen
Einheit der Kolumbianer als eine Form der politischen Organisation. Seinen
Vorstellungen zugrunde sollte diese Organisation die Ideologie von Simón
Bolívar und die fundamentalen Aspekte des Antiimperialismus, der staatlichen
Souveränität, der sozialen Gerechtigkeit und der lateinamerikanischen Einheit
verinnerlichen. 1987 wurde mit der Guerillakoordination „Simón Bolívar“ ein
Instrument geschaffen, in der fast alle politisch-militärischen Organisationen
unter der bolivarischen Idee vereint gegen das kolumbianische Regime auftraten.
Zuvor gab es bereits andere Versuche zur Vereinheitlichung demokratischer und
revolutionärer Kräfte. Erinnert sei hier vor allem an die Linkspartei „Unión
Patriótica“, die auf politischer Ebene und bei Wahlen große Erfolge erzielen
konnte, aber faktisch mit ihrer Gründung durch den Staat und paramilitärische
Gruppen bekämpft wurde.
Das Projekt einer legalen politischen Partei als
Alternative zum bestehenden politischen System war damit gescheitert. Während
sich die FARC-EP zunächst wieder aufgrund des staatlichen Terrors aus dem
politischem Leben zurückziehen musste, versuchten sozialdemokratische
Initiativen wie die von Luis Carlos Galán (Neuer Liberalismus) oder Carlos
Pizarro (ehemalige Guerilla M-19), eine politische Alternative im Land
darzustellen. Doch die politischen und sozialen Bedingungen waren noch nicht
reif für Veränderungen. Entweder charismatische Führungspersonen wurden
ermordet oder die Bedingungen von Seiten des Staates wurden so reglementiert,
dass keine ordentliche politische Arbeit möglich war. Zudem waren diese
Initiativen nicht breit genug gefächert, um für die Massen zu sprechen, die
sich in jenen Zeiten radikal gegen die Anfänge des Neoliberalismus stellten.
Im Plenum des Zentralen Generalstabs der FARC-EP im
November 1997 beschloss man die Gründung einer breiten politischen
Organisation, mit der Perspektive, in Opposition zu den klassischen, korrupten
und verbrauchten politischen Parteien treten zu können. Aber es wurde außerdem
beschlossen, dass diese Bewegung vorerst klandestin organisiert werden sollte,
um nicht ein Angriffsziel für den Staatsterrorismus und die paramilitärischen
Handlanger zu sein. Die Erfahrungen mit der Unión Patriótica sollten nicht noch
einmal wiederholt werden und noch war das Klima für eine offen agierende
politische und revolutionäre Bewegung nicht reif genug. So wurde am 29. April
2000 in San Vicente del Caguán die „Bolivarische Bewegung für ein Neues
Kolumbien - Movimiento Bolivariano por la Nueva Colombia“, kurz MB, gegründet.
Ideologisch war die MB, wie der Name schon verriet, den Idealen Simón Bolívars
angelehnt und solidarisierte sich mit dem revolutionären Kampf der Guerilla.
Politische Taktik
In Kolumbien gibt es zahlreiche Organisationen, die sich
mit politischen und sozialen Themen beschäftigen. Sie befassen sich mit den
alltäglichen Problemen der Menschen und sie arbeiten Tag für Tag für soziale
Gerechtigkeit und die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen. Aber diese
Organisationen kennen auch den Schmerz ihrer Arbeit, wenn sie von ihren Feinden
bedroht, eingeschüchtert, gefoltert oder ermordet werden. Kolumbien gehört zu
jenen Ländern, in denen eine kritische und oppositionelle Arbeit gefährlich und
eine politische Betätigung lebensbedrohend ist. Immer wieder werden politische
und soziale Organisationen in ihrer Arbeit gehindert, sowie ihre Mitglieder und
Sympathisanten ermordet.
Deshalb ist die Idee der Schaffung einer Organisation wie
der MB den aktuellen Bedingungen angepasst. Auf der einen Seite soll die
Organisation eine breite Masse ansprechen und sie für den sozialen und
politischen Kampf aufmuntern, auf der anderen Seite sind die Bedrohungen durch
den Staat und paramilitärische Kräfte so groß, dass die Sicherheit der Aktivisten
gefährdet ist. Unter dem Deckmantel der Verteidigung der Interessen der
transnationalen Konzerne und des Antiterrorismus werden sie sozialen Kämpfe
gegen das neoliberale Wirtschaftsmodell kriminalisiert und verfolgt. Der Kampf
für eine gerechte Gesellschaft und für ein neues Kolumbien kann also nur auf
breiter Basis geführt werden, in der Einheit der Menschen, in einer
modifizierten und geheimen Organisation, aber zugleich in einer Bewegung, die
es schafft die Massen zu mobilisieren.
Es ist wichtig, eine Organisation zu schaffen, die alle
ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Belange vertritt. Die MB
soll die Gesellschaft transformieren und eine neue politische Macht im Land
darstellen. Dafür ist es notwendig, dass die MB als breit aufgestellte
Organisation in den verschiedenen Gruppen und Sektoren des Landes vertreten
ist, um die oben dargestellten Belange vertreten und beeinflussen zu können.
Die Mitglieder der MB erachten die Bildung und Schulung für den politischen und
sozialen Kampf als eine wichtige Aufgabe an. Auf lokaler, regionaler und
nationaler Ebene sollen die Interessen und Ziele mittels Bildung und Propaganda
bekannt gemacht und damit neue Personen für den bolivarischen Kampf gewonnen
werden.
Obwohl die MB kein Statut besitzt und die Bolivarischen
Zellen der MB diverse Formen haben können (klandestin, friedlich, radikal), so
sind das Ziel die Einheit der Massen und die politische Arbeit. Die praktische
Arbeit (Propaganda, Aktionen) in Verbindung mit der Theorie (Bildung, Schulung)sorgt
für die Politisierung der Menschen und soll die Gesellschaft transformieren.
Zudem soll die Solidarität von Menschen aus anderen Gruppen und Sektoren, sowie
generell aller Menschen erzeugt werden. Damit einhergehend wird die
Organisation gestärkt und unter den Aspekten von Einheit, Organisierung und
Mobilisierung der politische und soziale Kampf gefördert, bis ein politischer
und sozialer Wechsel stattfindet.
Der Bolivarismus
Der Bolivarismus ist eine theoretische Strömung im
aktuellen politischen Denken, die auf
das Leben und das Werk von Simón Bolívar beruht. Der Bolivarismus wurde im
Laufe der Jahre zu einer politischen Denkweise in verschiedenen
lateinamerikanischen Ländern. Die bolivarische Ideologie beruft sich auch auf
die Revolutionäre Jean-Jacques Rousseau, Karl Marx oder Lenin. Zu den
wichtigsten Dokumenten und Quellen Bolívars gehören das Dokument „Carta der
Jamaica“ (Brief von Jamaika), „Discurso de Angostura“ (Überlegungen von Angostura)
und das „Manifiesto de Cartagena“ (Manifest von Cartagena). Besonders „das
Recht auf freie, obligatorische und öffentliche Bildung" und die Vermeidung
der Einmischung „fremder Länder in den bolivarischen Idealismus“ in den
bolivarischen und allen anderen amerikanischen Ländern sowie „die
wirtschaftliche Dominanz der europäischen Mächte oder eines jeden anderen
Landes“ sind wichtige Punkte. Außerdem soll die Integration und Zusammenarbeit
der lateinamerikanischen Länder in den Bereichen Energie, Wirtschaft und
Politik bis zu einer bolivarischen Einheit gefördert werden.
In Kolumbien sind die Ideen des Bolivarismus nicht nur Hauptbestandteil
der politischen Theorie der Guerilla und der Massenorganisation MB. Doch die
FARC-EP und die MB haben in Bezug auf die Interpretationen der Schriften von
Simón Bolívar im Laufe der Zeit die bewährten politischen bolivarischen Ideale
mit ihren eigenen politischen Betrachtungsweisen weiter entwickelt. Wichtige
Punkte in der Programmatik sind unter anderem die politische und
wirtschaftliche Souveränität Kolumbiens, die politische Teilhabe der einfachen
Bevölkerung an politischen Prozessen (zum Beispiel im Hinblick auf
Volksabstimmungen), eine gerechte Verteilung und Ausbeutung der natürlichen
Ressourcen, die Bekämpfung der Korruption und die Vermittlung eines
humanistischen und bolivarischen Patriotismus unter dem Mantel von sozialer
Gerechtigkeit.
Die Klandestinität
Die Klandestinität und die Arbeit aus dem Untergrund
spielt eine wichtige Rolle in der Konzeption von politischen und sozialen Kämpfen
in Kolumbien, so auch in der MB. Der Schutz der Mitglieder und Sympathisanten
gilt als enorm wichtig und so lange die Konditionen in Kolumbien nicht für
legale und oppositionelle politische Arbeit gegeben sind, so lange wird die MB
die Funktion einer klandestinen und geheimen Organisation bilden, die den
politischen und sozialen Aufstand auf verschiedenen Wegen propagiert. Ohne die
Klandestinität würden politische Anführer, Mitglieder und Sympathisanten, sowie
die organische Struktur der gesamten Organisation sofort durch den Staat und
deren paramilitärischer Helfer zerstört werden. Die Klandestinität ist kein
Zeichen von Schwäche, sondern mit ihr kann der Staat seine reale Gefahr weniger
gut einschätzen.
Die Vorteile der Klandestinität sind nicht nur der
Schutz, sondern mit der Bildung von verschiedenen Gruppen und Zellen auf
breiter Ebene wird auch die Kommunikation in den Zeiten der Überwachung auf ein
Nötiges reduziert. Die Kommunikation in der MB erfolgt von oben nach unten oder
im Bedarf von unten nach oben. Nie darf die Kommunikation auf horizontaler
Ebene erfolgen, also zwischen den verschiedenen Gruppen und Zellen. So wird die
organische Struktur der Organisation weniger gefährdet. Logischerweise wissen
die Mitglieder einzelner Zellen auch nicht über die Mitglieder anderer Zellen
Bescheid. Das Risiko einer Zerschlagung von vielen Zellen oder der gesamten
Organisation wird dadurch minimiert. Jedes Mitglied darf nur das Nötigste über
die Arbeit seiner Zelle wissen, die goldene Regel ist die klandestine Arbeit.
Die Koordination und Einheit der Arbeit übernehmen die höheren Instanzen auf
regionaler und nationaler Ebene.
Die Bolivarische Bewegung aufbauen
Die Movimiento Bolivariano (Bolivarische Bewegung) wird
in den Regionen des Landes unter der jeweiligen Orientierung und Initiative der
Kampffronten der FARC-EP erschaffen. Bedarf, Unterstützungsmöglichkeiten,
Rekrutierung, Kommunikation, Schutz und Logistik werden erkannt und fließen in
die Schaffung mit ein. Die Bolivarische Bewegung kann unter verschiedenen Aspekten
geschaffen werden. Grundlegendes Mittel sind die Schaffung von Zellen, die
kleinste Einheit in der Bolivarischen Bewegung. Die Organisation richtet sich
an Anhänger aller linken Gruppen mit Sympathie für den bewaffneten Kampf, eine
Mitgliedschaft in der FARC-EP ist nicht notwendig. Hierfür gibt es von
Führungspersonen Gespräche mit potentiellen Mitgliedern. Diese müssen als
zuverlässig gelten und von mindestens einer Person bekannt sein. Mit der MJB
(Movimiento Juvenil Bolivariano), der Jugendorganisation, gibt es eine
Alternative für junge Menschen. Das Mindestalter sind 15 Jahre.
Weiterhin gibt es Möglichkeiten der Schaffung von Zellen
und Arbeitsgruppen im Umfeld von politischen Führungspersonen innerhalb der
kolumbianischen Linken, außerdem in bereits bestehenden politischen und
sozialen Organisationen, sowie in lokalen Initiativen, Gewerkschaften,
Komitees, Kooperativen. In ihnen kann die politische Arbeit offener erfolgen
und ein Klima für die Guerilla und den politischen Umschwung geschaffen werden.
Geheimer indes muss die Arbeit im Umfeld von politischen Parteien und
Politikern und bei Personen sein, die in administrativen und
verwaltungstechnischen Ämtern ihre Profession haben. Hier ist eine schleichende
Unterwanderung und politische Indoktrinierung möglich, um bolivarische Ideen zu
verbreitern. Letzte Möglichkeit sind die Schaffung von Zellen und Gruppen
innerhalb von Familien oder anderen sozialen Zusammenhängen.
Die Propagandaarbeit
Wichtiger Bestandteil in der politischen Arbeit ist die
Propagandaarbeit. Hierfür sind die Herausgabe und Verbreitung von Zeitschriften
und Aufrufen, das Erstellen von Wandbildern und Schriftzügen und das
Produzieren von Videos und Musik vorgesehen. Materialien, Aufrufe oder
Zeitschriften, wie „Dignidad“ oder „Identidad“entstehen vorzugsweise in den
Direktiven der MB und werden an die Zellen und Mitglieder verteilt. Diese
nutzen die Materialen zur eigenen Schulung und zur Propagandaarbeit unter der
Bevölkerung. Jede Zelle soll in ihrem Umfeld oder Viertel aktiv werden. Die
Arbeit erfolgt je nach Situation mit Gewerkschaften, Universitäten, Schulen, in
den Dörfern, Stadtvierteln, Firmen, Fabriken, landwirtschaftlichen Betrieben,
usw. Wie oben beschrieben erfolgt die Arbeit auf klandestine Art und Weise.
Propagandaarbeit kann auch durch Verteilen und Verkleben
von Flugblättern auf öffentlichen Toiletten und öffentlichen Gebäuden, das
Werfen von Propagandaarbeit von Dächern hoher Gebäude, dem Untermischen und
Einwerfen von Aufrufen und Erklärungen in Zeitungsläden oder Briefkästen
geschehen. Materialen können an politische und soziale Organisationen versendet
werden. Wandbilder und politische Schriftzüge werden vorzugsweise an den
Einfahrten zu Städten und Dörfern, an vielbefahrenen Straßen, in der Nähe von
Schulen und Universitäten und an allen Orten, wo viel Menschen den Ort
passieren. Musik und Videos werden im Internet oder mittels enger
Freundschaften an viele weitere Personen transportiert. Bei öffentlichen Veranstaltungen
und Kundgebungen sollen, je nach Sicherheitslage, Grußbotschaften und
Erklärungen kommuniziert oder verteilt werden. Immer soll der öffentliche Raum
versucht werden politisch zu beeinflussen.
Kurzdefinition
Mit der Gründung der „Partido Comunista Clandestino de
Colombia“ (kurz: PCCC oder PC3) wurde im Jahr 2000 eine klandestine Partei
gegründet, die sich vorrangig aus AnhängerInnen der FARC-EP rekrutiert.
Wichtigster Bestandteil der PCCC ist die politische Zelle, die sich aus 3-5 und
in ländlichen Regionen aus bis zu 7 Personen zusammensetzt. Die PC3 gilt als
reine Kaderpartei klassischen Typs, die Ziele sind die politische Rekrutierung
und die heimliche Besetzung von hohen Positionen. Politisch ist diese Partei
allerdings nur im Untergrund tätig, eine Massenbasis ist aufgrund des Anspruchs
zur Herausbildung von politischen Kadern eher nicht gewollt. Weil der FARC-EP
bis dato also immer noch eine politische Struktur nach außen fehlte, wurde die
„Movimiento Bolivariano por la Nueva Colombia“ gegründet. Die MB ist keine
Partei, sondern soll den bewaffneten Kampf über eine breite Basis stärken, so
gesehen gilt diese Bewegung eher als eine Plattform. Die Klandestinität soll
die Sicherheit die Mitglieder schützen. Zudem wird die Guerilla von Kolumbien,
den USA und den europäischen Ländern als terroristische Organisation
eingestuft, weshalb ihre nahestehenden Organisationen verboten sind.
Vereinstypische Merkmale wie Mitgliederzahlen, Statuten oder Vereinsstrukturen
sucht man deshalb vergeblich. Aktueller Vorsitzender der Movimiento Bolivariano
ist Pablo Catatumbo. Die Mitglieder der MB machen Propagandaaktionen, unter
anderem bei Demonstrationen, in den Vierteln, in den Schulen und in den
Universitäten. Weitere Ziele sind Veranstaltungen, politische Schulung,
Rekrutierung und die gesellschaftliche Einflussnahme zugunsten der Guerilla,
besonders in den urbanen Zentren, denn die FARC-EP sehen sich historisch eher
auf dem Land verortet.
„Alle sind
eingeladen das neue Werkzeug im Kampf zu organisieren, welches wir „Movimiento
Bolivariano por la Nueva Colombia“ nennen werden und mit dem wir die neue
Zukunft auf unsere historischen Werte des Landes begründen werden. Um die
Kräfte und Hoffnungen zu bündeln und das zu vollenden, was Simón Bolívar einst
begann und zu Ende gebracht gehört: Die lateinamerikanische Integration, die
nationale Unabhängigkeit und die soziale Gerechtigkeit.“
Aus: Manifiesto Bolivariano por la Nueva
Colombia, 25. März 2000
Für den Aufbau der Bolivarischen Bewegung in Kolumbien
und weltweit!