Nach dem Tod von Carlos Pedraza zeigen die FARC Solidarität mit den sozialen und politischen Bewegungen in Kolumbien. Er war Absolvent der Universidad Pedagógica Nacional, Aktivist des Projekts Nunca Más, des Movimiento de Víctimas de Crímenes de Estado, er war Mitglied der Coordinación Regional del Movimiento Político de Masas Social y Popular del Centro Oriente de Colombia und des Congreso de los Pueblos und war stets ein Kämpfer für die Menschenrechte.
Erst vor wenigen Tagen verurteilte der Congreso de los Pueblos die erneuten Drohungen, Beschuldigungen und Verfolgungen gegen alternative Medien, gegen Aktivisten und Bauern aus den sozialen und politischen Bewegungen. Auch die FARC machen in einer Erklärung darauf aufmerksam, dass die Gewalt gegen oppositionelle Kräfte gestiegen ist. Betroffen von der politischen Gewalt ist zum Beispiel auch der Marcha Patriótica.
Und obwohl die FARC seit dem 20. Dezember letztes Jahr eine einseitige Waffenruhe ausgerufen haben, kommt es immer wieder zu Angriffen und Festnahmen gegen die Strukturen der Guerilla. Dabei war der Waffenstillstand daran gebunden, dass keine offensiven Operationen der staatlichen Sicherheitskräfte durchgeführt werden. Es zeugt nicht gerade von Friedenseifer, wenn Guerillakämpfer getötet oder festgenommen und legale politische Bewegungen terrorisiert und systematisch bedroht werden.
Kommuniqué in Spanisch
Kommuniqué in Englisch
Erst vor wenigen Tagen verurteilte der Congreso de los Pueblos die erneuten Drohungen, Beschuldigungen und Verfolgungen gegen alternative Medien, gegen Aktivisten und Bauern aus den sozialen und politischen Bewegungen. Auch die FARC machen in einer Erklärung darauf aufmerksam, dass die Gewalt gegen oppositionelle Kräfte gestiegen ist. Betroffen von der politischen Gewalt ist zum Beispiel auch der Marcha Patriótica.
Und obwohl die FARC seit dem 20. Dezember letztes Jahr eine einseitige Waffenruhe ausgerufen haben, kommt es immer wieder zu Angriffen und Festnahmen gegen die Strukturen der Guerilla. Dabei war der Waffenstillstand daran gebunden, dass keine offensiven Operationen der staatlichen Sicherheitskräfte durchgeführt werden. Es zeugt nicht gerade von Friedenseifer, wenn Guerillakämpfer getötet oder festgenommen und legale politische Bewegungen terrorisiert und systematisch bedroht werden.
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