In einer Erklärung wendet sich der Oberkommandierende der FARC-EP, Timoleón Jiménez, an die Öffentlichkeit. Darin gibt er erneut zur Kenntnis, dass die aufständische Bewegung den Frieden will, der aber nur mit der Versöhnung aller erreicht werden kann. „Der Glaube unserer Organisation in der Möglichkeit, eine endgültige Einigung mit der aktuellen Regierung zu erreichen, bleibt unveränderbar.“ Zwar geht der Friedensprozess nicht so schnell voran, wie wir es gerne hätten, aber mit der Tugend, schwierige Prozesse und Umstände bewältigen zu können, so Jiménez. Gerade dies ist eine Herkulesaufgabe, zwei diametral verschiedene Ansichten zum Frieden zu vereinen.
Dabei kommt Timoleón Jiménez auch auf die Seite zu sprechen, die sich gegen einen Friedensprozess in Kolumbien stellt. Doch da konnte Großes erreicht werden, denn in Kolumbien gibt es ein größeres Klima der Toleranz und ein günstigeres Umfeld für das Thema der Versöhnung. „Die kolumbianische Bevölkerung muss die Fähigkeit haben, den Hass zu verbannen. Wir müssen eine große Anstrengung aufbringen, um in dem Feind einen politischen Gegner zu sehen, als jemanden, den wir das Recht auf Dissens anerkennen und als jemanden, den wir respektieren sollten.“
Den Medien lässt er dabei eine große Verantwortung zukommen. Oftmals verbreiten sie eine einsichtige Sichtweise über den Konflikt. Da ist es gut, so der Oberkommandierende, dass mit der Wahrheitskommission ein Gremium entsteht, um jene Sachen aufzuarbeiten und ein objektive Darrstellung zu bewirken. Die meisten Medien gehören zum großen Wirtschaftskonglomerat und sind eingebettet im Staat. Daher stehen die Interessen von Wirtschaft und Staat bei der Berichterstattung im Vordergrund. Die Medien haben ihre Verantwortung im Krieg. Sie dürfen nicht als Unschuldige gesehen werden.
Hoffnungen sieht er im Plan zu einem bilateralen Waffenstillstand. Es ist eine der Positionen, die fest in der aufständischen Bewegung verankert sind. Die derzeitige Eskalation hat die FARC-EP nicht gewollt, sondern ist ihr aufgezwungen worden. „Wir haben nie einseitige Waffenruhen gefordert, aber auf der anderen Seite haben wir sie ein ums andere Mal durchgesetzt.“ Stattdessen wird diese Situation schamlos ausgenutzt, um die aufständische Bewegung zu bekämpfen, so Timoleón Jiménez. Deshalb gibt es aktuell eine Zuspitzung der militärischen Aktionen.
Auch auf die Angriffe der staatlichen Infrastruktur kommt er zu sprechen. Ökonomische Sabotage ist eine militärische Maßnahme. Jeder Staat, der einen Krieg beginnt, startet zuerst den Versuch, die Infrastruktur des Rivalen zu zerstören. Der Krieg wurde uns auferlegt und dementsprechend handeln wir. Dabei wollen wir so wenig wie möglich die Zivilbevölkerung treffen und untersagen ausdrücklich, die Infrastruktur von Wasser oder Ähnlichem zu zerstören. Vor kurzem wurde in den Medien ein Angriff auf das Aquädukt von Algeciras in Huila berichtet. Wir untersuchen dies, so der Oberkommandierende.
Sollte sich diese Tat zugetragen haben, müssen sich die Einheit und ihre Kommandierenden zu verantworten haben und werden und werden bestraft, wenn sie sich den exakten Bestimmung des Sekretariats widersetzen. Es wäre besser, wenn all das nicht passieren würde, das ist der Krieg, schreibt Jiménez. Ein bilateraler Waffenstillstand wäre der beste Weg, um eine wirksame Versöhnung zu fördern.
Dabei kommt Timoleón Jiménez auch auf die Seite zu sprechen, die sich gegen einen Friedensprozess in Kolumbien stellt. Doch da konnte Großes erreicht werden, denn in Kolumbien gibt es ein größeres Klima der Toleranz und ein günstigeres Umfeld für das Thema der Versöhnung. „Die kolumbianische Bevölkerung muss die Fähigkeit haben, den Hass zu verbannen. Wir müssen eine große Anstrengung aufbringen, um in dem Feind einen politischen Gegner zu sehen, als jemanden, den wir das Recht auf Dissens anerkennen und als jemanden, den wir respektieren sollten.“
Den Medien lässt er dabei eine große Verantwortung zukommen. Oftmals verbreiten sie eine einsichtige Sichtweise über den Konflikt. Da ist es gut, so der Oberkommandierende, dass mit der Wahrheitskommission ein Gremium entsteht, um jene Sachen aufzuarbeiten und ein objektive Darrstellung zu bewirken. Die meisten Medien gehören zum großen Wirtschaftskonglomerat und sind eingebettet im Staat. Daher stehen die Interessen von Wirtschaft und Staat bei der Berichterstattung im Vordergrund. Die Medien haben ihre Verantwortung im Krieg. Sie dürfen nicht als Unschuldige gesehen werden.
Hoffnungen sieht er im Plan zu einem bilateralen Waffenstillstand. Es ist eine der Positionen, die fest in der aufständischen Bewegung verankert sind. Die derzeitige Eskalation hat die FARC-EP nicht gewollt, sondern ist ihr aufgezwungen worden. „Wir haben nie einseitige Waffenruhen gefordert, aber auf der anderen Seite haben wir sie ein ums andere Mal durchgesetzt.“ Stattdessen wird diese Situation schamlos ausgenutzt, um die aufständische Bewegung zu bekämpfen, so Timoleón Jiménez. Deshalb gibt es aktuell eine Zuspitzung der militärischen Aktionen.
Auch auf die Angriffe der staatlichen Infrastruktur kommt er zu sprechen. Ökonomische Sabotage ist eine militärische Maßnahme. Jeder Staat, der einen Krieg beginnt, startet zuerst den Versuch, die Infrastruktur des Rivalen zu zerstören. Der Krieg wurde uns auferlegt und dementsprechend handeln wir. Dabei wollen wir so wenig wie möglich die Zivilbevölkerung treffen und untersagen ausdrücklich, die Infrastruktur von Wasser oder Ähnlichem zu zerstören. Vor kurzem wurde in den Medien ein Angriff auf das Aquädukt von Algeciras in Huila berichtet. Wir untersuchen dies, so der Oberkommandierende.
Sollte sich diese Tat zugetragen haben, müssen sich die Einheit und ihre Kommandierenden zu verantworten haben und werden und werden bestraft, wenn sie sich den exakten Bestimmung des Sekretariats widersetzen. Es wäre besser, wenn all das nicht passieren würde, das ist der Krieg, schreibt Jiménez. Ein bilateraler Waffenstillstand wäre der beste Weg, um eine wirksame Versöhnung zu fördern.