In einer Erklärung der kolumbianischen Guerilla FARC-EP geben diese unter anderem der Wirtschaft und Sektoren wie der Kirche, den Parteien und der USA eine Teilschuld am Konflikt in Kolumbien.
In Havanna, Kuba, hat der FARC-EP Kommandant Matías Aldecoa aus der Friedensdelegation der FARC-EP an diesem 29. Oktober erklärt und die Entwicklungen aufgezeichnet, die die Gespräche zwischen der Guerilla und der kolumbianischen Regierung mit sich bringen. Zudem referierte er über die Verantwortung von gesellschaftlichen Bereichen und Wirtschaft gegenüber den Opfern des 50-jährigen Konfliktes. Matías Aldecoa erklärte zu dem vierten Agenda-Punkt der Friedensgespräche die Initiativen 5, 6, 7 und 8. Die FARC-EP schlägt zu den Agenda-Punkten immer mehrere Vorschläge zur Diskussion vor.
Im vierten Punkt werden Fragen zum Umgang und zur Anerkennung der Opfer des Konfliktes behandelt. Dazu äußerte er, dass die politischen Parteien und Bewegungen oftmals eine große Verantwortung in der Eskalation des Krieges haben, denn zu häufig wurde in die Kriegspropaganda mit eingestimmt, obwohl der Konflikt nicht militärisch zu lösen sei. Stattdessen haben sich die Parteien im Kongress auf eine Kultur der Konfrontation und Vernichtung von Menschen herabgelassen.
Auch die verschiedenen Sektoren der Wirtschaft und Berufsverbände, einschließlich den transnationalen Konzernen, müsste Verantwortung im Konflikt und bezüglich der Opfer übernehmen. Sie haben maßgeblich zur Zuspitzung und zur Verlängerung des Konfliktes beigetragen. Er sagte, dass viele Geschäftsleute vom Krieg, den Schmerzen und vom Hunger der Menschen profitieren, besonders diejenigen Firmen, die im Sicherheitsbereich, im Waffengeschäft und in der Militärtechnik involviert sind. Weiter führt er aus, dass den Massenmedien eine hohe Verantwortung zukommt. Durch ihre propagandistische Berichterstattung im Interesse von Wirtschaft und Regierung wurden regelrechte Kampagnen der Desinformation, der psychologische Kriegsführung und der ideologischen Diversion veranstaltet.
Im achten Stichpunkt zum vierten Punkt kommt er auf die zentrale Verantwortung der USA und anderer Länder zu sprechen. Mit ihrem Herrschaftsanspruch und ihrer nationalen Sicherheitsdoktrin sind direkt in dem Konflikt beteiligt. So bilden sie seit Jahrzehnten das kolumbianische Militär aus, sind mit Truppen in den Kämpfen verwickelt, haben Militärbasen im Land und unterhalten und finanzieren Militärpläne und Schlüsselpositionen in Wirtschaf und Politik. In weiteren Unterpunkten wird natürlich auch die Verantwortung von Regierung und Guerilla diskutiert. Der Agenda-Punkt über die Opfer des Konfliktes gilt aufgrund der Sensibilität als sehr schwierig.
In Havanna, Kuba, hat der FARC-EP Kommandant Matías Aldecoa aus der Friedensdelegation der FARC-EP an diesem 29. Oktober erklärt und die Entwicklungen aufgezeichnet, die die Gespräche zwischen der Guerilla und der kolumbianischen Regierung mit sich bringen. Zudem referierte er über die Verantwortung von gesellschaftlichen Bereichen und Wirtschaft gegenüber den Opfern des 50-jährigen Konfliktes. Matías Aldecoa erklärte zu dem vierten Agenda-Punkt der Friedensgespräche die Initiativen 5, 6, 7 und 8. Die FARC-EP schlägt zu den Agenda-Punkten immer mehrere Vorschläge zur Diskussion vor.
Im vierten Punkt werden Fragen zum Umgang und zur Anerkennung der Opfer des Konfliktes behandelt. Dazu äußerte er, dass die politischen Parteien und Bewegungen oftmals eine große Verantwortung in der Eskalation des Krieges haben, denn zu häufig wurde in die Kriegspropaganda mit eingestimmt, obwohl der Konflikt nicht militärisch zu lösen sei. Stattdessen haben sich die Parteien im Kongress auf eine Kultur der Konfrontation und Vernichtung von Menschen herabgelassen.
Auch die verschiedenen Sektoren der Wirtschaft und Berufsverbände, einschließlich den transnationalen Konzernen, müsste Verantwortung im Konflikt und bezüglich der Opfer übernehmen. Sie haben maßgeblich zur Zuspitzung und zur Verlängerung des Konfliktes beigetragen. Er sagte, dass viele Geschäftsleute vom Krieg, den Schmerzen und vom Hunger der Menschen profitieren, besonders diejenigen Firmen, die im Sicherheitsbereich, im Waffengeschäft und in der Militärtechnik involviert sind. Weiter führt er aus, dass den Massenmedien eine hohe Verantwortung zukommt. Durch ihre propagandistische Berichterstattung im Interesse von Wirtschaft und Regierung wurden regelrechte Kampagnen der Desinformation, der psychologische Kriegsführung und der ideologischen Diversion veranstaltet.
Im achten Stichpunkt zum vierten Punkt kommt er auf die zentrale Verantwortung der USA und anderer Länder zu sprechen. Mit ihrem Herrschaftsanspruch und ihrer nationalen Sicherheitsdoktrin sind direkt in dem Konflikt beteiligt. So bilden sie seit Jahrzehnten das kolumbianische Militär aus, sind mit Truppen in den Kämpfen verwickelt, haben Militärbasen im Land und unterhalten und finanzieren Militärpläne und Schlüsselpositionen in Wirtschaf und Politik. In weiteren Unterpunkten wird natürlich auch die Verantwortung von Regierung und Guerilla diskutiert. Der Agenda-Punkt über die Opfer des Konfliktes gilt aufgrund der Sensibilität als sehr schwierig.