Die Freilassung des Generals Rubén Darío Alzate durch die FARC-EP wurde gestern, am Sonntag, abgeschlossen. Er und seine beiden Begleiter wurden durch Einheiten des Militärblocks Iván Ríos an eine Delegation des Internationalen Roten Kreuzes und unter Beteiligung der beiden Garanten der Friedensgespräche, Kuba und Norwegen, übergeben. Alle drei sind in guter gesundheitlicher Verfassung. Die FARC-EP haben damit ihren Teil zur Wiederaufnahme der Friedensgespräche eingelöst.
Seit mehr als zwei Jahren führen die kolumbianische Regierung und die aufständische Bewegung FARC-EP Friedensgespräche in Havanna/Kuba. Sie sollen zur Beendigung des über 50-jährigen Konfliktes beitragen. In einem Kommuniqué betonte die Guerilla die Notwendigkeit eines bilateralen Waffenstillstandes. Außerdem forderten sie den Präsidenten Santos auf, unverzüglich mit den Gesprächen fortzufahren und sie nicht unnötig in die Länge zu ziehen.
Für die Freilassung war eigens der Kommandierende des Militärblocks Iván Ríos, Pastor Alape, in die unwegsame Region des Chocó gereist, in welcher der General gefangengenommen wurde. Dies war als Zeichen des guten Willens zu verstehen, dass die Guerilla alles an eine zeitnahe Freilassung des Generals setzte. In ihrer langjährigen Historie der FARC-EP, war es einer der größten Militärcoups, einen General gefangen zu nehmen.
Mit dieser Aktion kann die Guerilla somit gestärkt in die Verhandlungen gehen. Zum einen konnte ein ranghohes Mitglied des Feindes festgenommen und anschließend wieder freigelassen werden. Dies verdeutlicht das Funktionieren der politisch-militärischen Strukturen in der FARC-EP und im Gegensatz zur kolumbianischen Regierung die Anerkennung der Genfer Konventionen in Bezug auf die Integrität der Gefangenen.
Es konnte demonstriert werden, wie absurd teilweise die Argumentation in Hinblick auf den bewaffneten Konflikt war. Was ist das für ein Krieg, wenn die eine Seite Militäroperationen durchführen sowie Guerilleros töten oder festnehmen kann, während der anderen Seite es verboten wird, fragte die Guerilla zurecht. Zum anderen konnte das Thema der politischen Gefangenen und Kriegsgefangenen in den kolumbianischen Gefängnissen öffentlich gemacht werden.
Seit mehr als zwei Jahren führen die kolumbianische Regierung und die aufständische Bewegung FARC-EP Friedensgespräche in Havanna/Kuba. Sie sollen zur Beendigung des über 50-jährigen Konfliktes beitragen. In einem Kommuniqué betonte die Guerilla die Notwendigkeit eines bilateralen Waffenstillstandes. Außerdem forderten sie den Präsidenten Santos auf, unverzüglich mit den Gesprächen fortzufahren und sie nicht unnötig in die Länge zu ziehen.
Für die Freilassung war eigens der Kommandierende des Militärblocks Iván Ríos, Pastor Alape, in die unwegsame Region des Chocó gereist, in welcher der General gefangengenommen wurde. Dies war als Zeichen des guten Willens zu verstehen, dass die Guerilla alles an eine zeitnahe Freilassung des Generals setzte. In ihrer langjährigen Historie der FARC-EP, war es einer der größten Militärcoups, einen General gefangen zu nehmen.
Mit dieser Aktion kann die Guerilla somit gestärkt in die Verhandlungen gehen. Zum einen konnte ein ranghohes Mitglied des Feindes festgenommen und anschließend wieder freigelassen werden. Dies verdeutlicht das Funktionieren der politisch-militärischen Strukturen in der FARC-EP und im Gegensatz zur kolumbianischen Regierung die Anerkennung der Genfer Konventionen in Bezug auf die Integrität der Gefangenen.
Es konnte demonstriert werden, wie absurd teilweise die Argumentation in Hinblick auf den bewaffneten Konflikt war. Was ist das für ein Krieg, wenn die eine Seite Militäroperationen durchführen sowie Guerilleros töten oder festnehmen kann, während der anderen Seite es verboten wird, fragte die Guerilla zurecht. Zum anderen konnte das Thema der politischen Gefangenen und Kriegsgefangenen in den kolumbianischen Gefängnissen öffentlich gemacht werden.