„Ich bin eine Kommunistin, ich bin es immer gewesen und als solche bin ich auch Internationalistin, ich erkenne weder den bürgerlichen Begriff von Nation-Staat an, noch die künstlich gezogenen Grenzen, die meine Identität beschränken sollen. Ich bin ein Teil des Volkes, eine Bürgerin der Welt, die beschlossen hat, in einem globalen Krieg teilzunehmen, den vor langer Zeit die großen Kapitalisten den Rest der Menschheit erklärt hat.“
Diese Anfangssätze sind Teil eines Artikels, geschrieben von Natalie Mistral, seit 12 Jahren in der FARC-EP, unter dem Titel „Wir sind Internationalisten... Na und!“ in der sie ihren Status als internationalistische Kämpferin erklärt. In dem Interview spricht sie über ihre Gefühle, Solidarität, die Rolle der Frauen und über die internationale Politik, in der sie vor allem die Aufmerksamkeit der Welt für Kolumbien fordert und sich für die lateinamerikanische Integration ausspricht.
„Wir definieren den Feminismus als ein kritisches Denken und eine politischen Praxis, die die ungerechte Behandlung der Frauen und die Herrschaft des einen Geschlechts über das andere ablehnt. Vor allem aber bin ich eine Kommunistin. Ich glaube, dass der Klassenkampf von Natur aus antirassistisch, antihomophob und antipatriarchal ist und vor allem internationalistisch. Das ist nicht nur eine nette Grundsatzerklärung, es ist eine Notwendigkeit, weil das gleiche kapitalistische System in Völker, Geschlechter und sozialen Klassen unterscheidet und trennt. Deshalb ist es nicht möglich den Kapitalismus zu zerstören ohne diese Vorurteile und Konzeptionen überwunden zu haben. Die Gleichheit aller in jenen Punkten ist mein Bestreben für die Gesellschaft“ sagt sie zum Schluss.
Diese Anfangssätze sind Teil eines Artikels, geschrieben von Natalie Mistral, seit 12 Jahren in der FARC-EP, unter dem Titel „Wir sind Internationalisten... Na und!“ in der sie ihren Status als internationalistische Kämpferin erklärt. In dem Interview spricht sie über ihre Gefühle, Solidarität, die Rolle der Frauen und über die internationale Politik, in der sie vor allem die Aufmerksamkeit der Welt für Kolumbien fordert und sich für die lateinamerikanische Integration ausspricht.
„Wir definieren den Feminismus als ein kritisches Denken und eine politischen Praxis, die die ungerechte Behandlung der Frauen und die Herrschaft des einen Geschlechts über das andere ablehnt. Vor allem aber bin ich eine Kommunistin. Ich glaube, dass der Klassenkampf von Natur aus antirassistisch, antihomophob und antipatriarchal ist und vor allem internationalistisch. Das ist nicht nur eine nette Grundsatzerklärung, es ist eine Notwendigkeit, weil das gleiche kapitalistische System in Völker, Geschlechter und sozialen Klassen unterscheidet und trennt. Deshalb ist es nicht möglich den Kapitalismus zu zerstören ohne diese Vorurteile und Konzeptionen überwunden zu haben. Die Gleichheit aller in jenen Punkten ist mein Bestreben für die Gesellschaft“ sagt sie zum Schluss.