30 Juni 2014

FARC-EP antworten an Álvaro Uribe

Erklärung:

Am 26. Juni erklärte Herr Álvaro Uribe in verschiedenen Medien, dass in den letzten Präsidentschaftswahlen die FARC-EP „mit dem Gewehr um den Hals“ von der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten in Kolumbien forderten, dass „sie für Präsident Santos zu stimmen hatten.“

Ohne Zweifel ist dies eine neue Episode von Verleumdungen und Wahnvorstellungen von diesem erklärten Feind des Friedens und der Versöhnung für alle Kolumbianer. Die Position der FARC-EP zu diesem Wahlkampf wurde öffentlich bekannt und ordnungsgemäß und deutlich in den Kommuniqués des Sekretariats und in mehreren Erklärungen des Oberbefehlshabers dargestellt.

Es ist der Gipfel des Zynismus und eine dumme Täuschung, dass ausgerechnet derjenige dies predigt, und ein und dieselbe Person ist, der die letzten Wahlen mit der berühmt-berüchtigten Methode der Einschüchterung und Erpressung gewonnen hat und der jetzt versucht, uns das zu unterstellen. Direkter Zwang der Wähler von Paramilitärs in seinen zwei Amtsperioden und in den letzten vergangenen Wahlen in dem er zum Senator gewählt wurde, ist eine Tatsache, die ausreichend bewiesen und bekannt ist, obwohl leider wenig oder gar nichts durch das Rechtssystem in dieser Angelegenheit getan wurde.

Solche unverantwortlichen und verleumderischen Beteuerungen ohne Anhaltspunkte, aber adressiert, um die Absicht des Friedens und der Versöhnung des kolumbianischen Volkes bei der Suche nach einer politischen Lösung des Konfliktes zu sabotierten und zu behindern, werden zu einer Gewohnheit dieser reaktionären Person. Gerade deshalb sollte es von denen beantwortet werden, die auf den demokratischen Frieden, den Wandel und soziale Gerechtigkeit für unser Volk gesetzt haben.

Sekretariat der FARC-EP.

Berge Kolumbiens, 28. Juni 2014.

Kommuniqué im Original (Spanisch)